FAQ Schuh-Fragen
Absätze über zehn Zentimeter bezeichnet man allgemein als High Heels. Aber auch Absätze unter zehn Zentimetern haben optisch schöne Abwechslung zu bieten und kommen in vielen Varianten daher vor. Die wichtigsten finden Sie hier im Überblick:
Blockabsatz: Der Klassiker unter den Schuhabsätzen. Seine Form ist gerade, gleichmäßig breit und in jeder Höhe beliebt. Er bietet eine gute Auftrittsfläche und daher sicheren Stand, auch als hoher Absatz.
Plateauabsatz: Hier ist nicht nur der Absatz an der Ferse erhöht, sondern auch die Sohle des Vorderfußes. Für die Trägerin bietet dies eine weniger steile Fußposition im Schuh, gedämpften Auftritt und damit allgemein höheren Tragekomfort. Optischer Vorteil: Ihre Beine erscheinen länger und schlanker!
Keilabsatz: Die Sohle ist dabei durchgängig und wird vom Vorderfuß zur Ferse hin höher. Die Auftrittsfläche ist dadurch vergrößert, was viele Frauen als angenehmer und sicherer beim Auftreten empfinden. In der Modewelt werden Schuhe mit Keilabsatz auch als Wedges bezeichnet (englischer Begriff Wedge = Keil).
Pfennigabsatz: Er wirkt durch seine schlanke Form besonders elegant und feminin. Da die Auftrittsfläche dieses Absatzes allerdings sehr klein ist – circa der Durchmesser einer Pfennigmünze – ist etwas Übung für einen eleganten Auftritt empfehlenswert.
Kitten Heels: Diese Absatzhöhe bewegt sich im Bereich von ca. 3-5 cm. Sie finden die schmalen Kitten Heels sowohl an eleganten Pumps sowie an Stiefeletten.
Bereits die richtige Schuhwahl kann Schweißfüßen vorbeugen: Achten Sie beim Schuhkauf auf atmungsaktive Materialien wie Leder oder Microfaser.
Lassen Sie Ihre Schuhe nach dem Tragen vollkommen trocknen. Bakterien, die auch Schweißfüße begünstigen, fühlen sich in feuchten Schuhen besonders wohl! Nach einem Tag tragen am besten einen Tag trocknen lassen.
Schuhdesinfektionsmittel (z.B. aus der Apotheke oder Drogerie) rundet die hygienische Pflege Ihrer Schuhe ab. Vorsicht: Schuhdeo wirkt lediglich gegen oberflächliche Gerüche, nicht gegen Bakterien!
Socken spielen eine große Rolle gegen Schweißfüße: Tragen Sie in geschlossenen Schuhen am besten immer Socken und waschen Sie diese hygienisch bei 60 Grad in Ihrer Waschmaschine. Baumwolle ist besonders hautfreundlich und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, was Baumwollsocken ideal für den Alltag macht. Zum Wandern empfehlen unsere Experten Merinowolle, denn sie nimmt ebenfalls viel Feuchtigkeit auf und transportiert sie weg von Ihren Füßen! Sportler wissen die Vorteile von Kunstfasern zu schätzen: Diese Socken sind sehr langlebig, reißfest und trocknen schnell. Für alle, die oft kalte Füße haben, bietet unser Sortiment angenehm elastische Thermosocken mit Wohlfühl-Effekt.
Fußpflege zuhause oder beim Profi kann ebenso Schweißfüße bekämpfen. Gönnen Sie Ihren Füßen vor der Hornhautentfernung möglichst ein Fußbad. Badezusätzen wie Apfelessig, Natron oder schwarzem Tee werden antibakterielle Wirkstoffe zugeschrieben. Wichtig: Danach die Füße immer gewissenhaft abtrocknen! Zum Abschluss wird häufig eine Fußsalbe mit Aluminiumchlorid empfohlen, die die Schweißproduktion der Füße hemmen kann.
Sneaker und Sportschuhe mit elastischer Gummisohle quietschen auf bestimmten Böden. Ein einfacher Trick gegen quietschende Sohlen ist Haarspray! Sprühen Sie die Unterseite der Sohle damit ein und lassen Sie es vollständig trocknen. Achten Sie darauf, dass der Rest des Schuhs nichts vom Haarspray abbekommt. Da sind die Spray-Schicht nach einiger Zeit abnutzt, sollten Sie diesen Vorgang wiederholen, sobald Sie erneutes Quietschen wahrnehmen.
Neue Lederschuhe quietschen manchmal durch das noch etwas starre Oberleder. Mit der Zeit verschwinden die Geräusche meist durch das Einlaufen. Sie können diesen Prozess beschleunigen, indem Sie das Oberleder regelmäßig mit Schuhcreme oder Pflegeöl behandeln.
Die Freude über neue Schuhe ist groß – sorgen Sie mit dem richtigen Einlaufen damit, dass diese Freude lange hält! Fangen Sie damit langsam und Stück für Stück an.
Anstatt die neuen Schuhe gleich den ganzen Tag zu tragen, empfehlen unsere Experten lieber kurz, dafür mehrmals am Tag tragen.
Dazwischen immer komplett trocknen lassen.
Greifen Sie gerne zum Schuhspanner, er hilft die Form der neuen Schuhe langfristig zu erhalten.
Bemerken Sie Druckstellen? Verwenden Sie hochwertiges Dehnungsspray oder bringen Sie die Schuhe zum Schuster. Letzteres ist besonders bei teuren Lederschuhen zu empfehlen!
Schuhspanner erhalten bei regelmäßiger Nutzung die Form und damit auch die Passform Ihrer Schuhe. Gehfalten im Leder können dadurch zum Beispiel gemildert werden. Gleichzeitig unterstützt der Schuhspanner den Schuh beim Trocknen. So verhindern Sie unangenehme Geruchsbildung, Schweißfüße und unterstützen ein hygienisches Umfeld für Ihre Füße.
Bei jedem Schritt, bei jedem Auftreten kommt es zu einer leichten Erschütterung des Schuhs. Diese kleinen Vibrationen lockern den Knoten in den Schnürsenkeln nach und nach minimal – und letztendlich löst er sich!
Um das zu vermeiden, können Sie zum Beispiel einen Doppelknoten oder einen Kreuzknoten in die Schnürsenkel machen. Diese beiden gelten als fester und beständiger als die herkömmliche Knoten-Schleifen-Kombination.
Ein weiterer Trick ist die Schnürsenkel mit Haarspray einzusprühen, damit sie griffiger werden und nicht so leicht rutschen. Dazu die Schnürsenkel am besten aus dem Schuh nehmen, einsprühen, trocknen lassen und dann erst wieder einfädeln.
Die Basics der Schuhpflege bestehen aus Reinigen, Pflegen und Imprägnieren.
Benutzen Sie zur Reinigung Ihrer Schuhe eine weiche Bürste, um den groben Schmutz zu entfernen. Mit einem feuchten Tuch kann gezielt nachgearbeitet werden.
Die Pflegeprodukte wie z.B. Schuhcreme geben Sie bitte nie direkt auf den Schuh, sondern immer zuerst auf ein weiches Schwämmchen oder Tuch und arbeiten es dann damit auf der Schuhoberfläche ein. Lassen Sie die Schuhe immer vollständig trocknen, bevor Sie sie wieder im Schuhschrank oder –karton verstauen.
Die Imprägnierung zuhause kann mit einem speziellen Wachs oder Spray erfolgen. Damit schützen Sie Ihre Schuhe vor Nässe, Schmutz, Öl und Staub. Ein weiterer Vorteil: Imprägnierte Schuhoberflächen sind leichter zu reinigen!
Unsere Experten empfehlen die Schuhe regelmäßig zu imprägnieren, da sich die schützende Substanz auf dem Obermaterial nach und nach verliert. Beachten Sie auch, dass die Imprägnierung erst nach ca. 12 Stunden ihre volle Wirkung entfaltet.
Sollten Sie die Imprägnierung nicht selbst durchführen wollen, übernimmt das der Schuster gerne für Sie.
Wir empfehlen zur Reinigung Ihrer Velourslederschuhe spezielle Pflegeprodukte zu verwenden, die auf die Bedürfnisse der empfindlichen Oberfläche abgestimmt sind. Weiche Bürsten, sanfte Reinigungsseifen und Schwämmchen gehören auf jeden Fall dazu.
Erst nach der vollständigen Reinigung sollte ein Imprägnier-Produkt aufgetragen werden.
Verzichten Sie bei der Reinigung und Pflege Ihrer Velourslederschuhe generell auf fett- und ölhaltige Inhaltstoffe, denn diese würden die feinen Härchen verkleben.
Auf unserem Modeblog Sintre informieren wir unsere Leserinnen über Schuhtrends, -pflege und alles, was dazugehört! Schauen Sie gerne regelmäßig rein auf www.witt-weiden.de/sintre.
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